An vielen Orten begegnen sie uns - Engel. Sie bevölkern die Friedhöfe und die Auslagen der Geschäfte im Blick auf die kommende Adventszeit, sie sind auf Postkarten und Kalendern abgebildet, sind fungieren als Schmuckstücke und Glücksbringer. Wahrscheinlich mögen wir Engel deshalb so gern, weil sie etwas Tröstliches und Hoffnungsvolles ausstrahlen. Andererseits können sich viele die Engel als tatsächlich existierende und wirkende Wesen dann doch nicht vorstellen. Aber das muss man auch nicht. Vielleicht reicht es ja schon, auf das Gute in und unter uns Menschen zu setzen: Ein anderer kann mir durchaus ein hilfreicher Engel sein – genauso wie ich für meinen Nächsten. Und wann immer das passiert, ahne ich etwas von einer größeren Wirklichkeit...
Die ab Montag, den 02.11. geltenden neuen Kontaktbeschränkungen in Bayern betreffen auch den Katholischen Gesprächsladen „mittendrin“. So sind die Bewirtung mit Getränken sowie längere Gespräche unter den gegebenen Umständen leider nicht mehr möglich. Auf den Kauf von (Gesang-)Büchern, Karten, Kerzen und anderer religiöser Artikel muss jedoch nicht verzichtet werden. Dafür gelten im November folgende eingeschränkte Öffnungszeiten: freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Niemandem gefällt der Gedanke daran, dass unser Leben einmal zu Ende geht. Am liebsten würden wir ewig leben! ... aber wäre das wirklich so erstrebenswert? Irgendwie würde dann doch alles beliebig und bedeutungslos werden, und wir würden irgendwann im Stillstand gähnender Langeweile erstarren. Nein, erst dadurch, dass unser Leben endlich und begrenzt ist, wird es so richtig kostbar! Darum sollten wir das wirklich Allerbeste daraus machen. So vieles schieben wir auf die lange Bank - bis es vielleicht zu spät ist. Trauen wir uns doch stattdessen, unsere Träume zu leben! Es gibt so vieles, was jede und jeder von uns schon immer einmal tun wollte - fangen wir endlich damit an!
Mit der Aktion "Before I die" luden KEB und Cityseelsorge Fürth die Menschen ein, über ihr Leben nachzudenken und darüber, was ihnen wichtig ist, und ihre persönlichen Wünsche mit anderen zu teilen. Das Thema Tod und Sterben soll so ins Positive gewendet werden. War die Tafel voll, wurde sie wieder abgewischt, um Platz für neue Einträge zu machen. Alle Antworten aber wurden mit Fotos dokumentiert und können hier in der Bildergalerie betrachtet werden.
Wir alle hätten es so gerne: Glück! Und wir hoffen auf unverdiente positive Wendungen in unserem Leben. Nur leider treffen die wirklich herausragenden Ereignisse – wie etwa ein Lottogewinn – nur wenige Glückspilze. Vielleicht geht es ja auch ein bisschen bescheidener: Was ist mit dem guten Wetter für den geplanten Ausflug, dem gerade noch erwischten Bus oder der im Herunterfallen geretteten Lieblingstasse? Oft sind es nur nebensächliche Kleinigkeiten, aber trotzdem kann ich dann sagen: „Glück gehabt!“ – und ich kann dankbar dafür sein. Denn nicht umsonst nennt man die Dankbarkeit die kleine Schwester des Glücks.