Endlich: Schnee und Eis sind geschmolzen und die wärmenden Sonnenstrahlen kitzeln aus den noch braunen Böden die ersten Blumen hervor. Wir haben es schon oft gesehen, wie nach und nach weiße, gelbe und lila Farbtupfer Gärten und Parkanlagen beleben. Und doch ist es jedes Jahr aufs Neue ein wohltuender Anblick. Zu erleben, wie auf jeden Winter der Frühling folgt, stärkt unser Vertrauen in das Leben – gerade jetzt, da die Zeiten schwierig sind, aber auch dann, wenn es uns aus anderen Gründen schlecht geht, wenn wir gescheitert sind oder einen Verlust zu betrauern haben. Der Frühling lässt uns nicht vergessen: Das Leben setzt sich durch!
Wo man auch hinkommt – alle lamentieren über die derzeitige Situation, weil sie einfach aufs Gemüt schlägt und an den Nerven zerrt. Man könnte meinen, es gäbe gar nichts Gutes und Schönes mehr… Tatsächlich sind wir Menschen so „gestrickt“, dass wir vor allem das Negative, Missglückte und Unangenehme wahrnehmen – schließlich könnte davon ja eine Bedrohung ausgehen. Zwar dient dieser Mechanismus eigentlich unserem Schutz, doch zugleich verfälscht er unseren Blick auf die Wirklichkeit. Darum gilt es, viel bewusster auf das zu schauen, was alles gut läuft und schön ist in unserem Leben – auch wenn es nur Kleinigkeiten sein sollten. Aber davon gibt es auch im Lockdown immer noch eine Menge...
Ab Februar ist an jedem zweiten Sonntag im Monat um 10.00 Uhr ein katholischer Gottesdienst aus Nürnberg und Umgebung zu sehen. Für viele, die wegen der Pandemie derzeit den Gang in eine Kirche vermeiden möchten, kann dies eine willkommene Alternative sein, die Kirchen in der Region virtuell zu besuchen.
Ab Februar ist an jedem zweiten Sonntag im Monat um 10.00 Uhr ein katholischer Gottesdienst aus Nürnberg und Umgebung zu sehen. Für viele, die wegen der Pandemie derzeit den Gang in eine Kirche vermeiden möchten, kann dies eine willkommene Alternative sein, die Kirchen in der Region virtuell zu besuchen.
Ein Stück Hoffnung in einer Zeit voller Ungewissheiten – das vermittelte Dekan André Hermany am 8. Januar in der ersten Kurzandacht "Halbe Stunde Hoffnung", zu der die katholische Cityseelsorge jeden Freitag um 18.00 Uhr in die Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“, Königstraße 126 einlädt. "Hoffnung", so Hermany, "braucht Zeit - aber sind wir uns der Zeit, die wir haben, eigentlich bewusst?" Gleichzeitig komme es darauf an, nicht nur abzuwarten und die Hände in den Schoß zu legen, sondern auch tatkräftig daran mitzuwirken, dass die eigenen Hoffnungen Wirklichkeit werden können. Bis zum 26. März 2021 gestalten Mitglieder des Teams der Cityseelsorge die wöchentlichen Andachten, die Mut machen und Zuversicht schenken wollen - immer wieder anders, immer wieder neu. Lassen Sie sich überraschen und beleben!
Ein Stück Hoffnung in einer Zeit voller Ungewissheiten – das vermittelte Dekan André Hermany am 8. Januar in der ersten Kurzandacht "Halbe Stunde Hoffnung", zu der die katholische Cityseelsorge jeden Freitag um 18.00 Uhr in die Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“, Königstraße 126 einlädt. "Hoffnung", so Hermany, "braucht Zeit - aber sind wir uns der Zeit, die wir haben, eigentlich bewusst?" Gleichzeitig komme es darauf an, nicht nur abzuwarten und die Hände in den Schoß zu legen, sondern auch tatkräftig daran mitzuwirken, dass die eigenen Hoffnungen Wirklichkeit werden können. Bis zum 26. März 2021 gestalten Mitglieder des Teams der Cityseelsorge die wöchentlichen Andachten, die Mut machen und Zuversicht schenken wollen - immer wieder anders, immer wieder neu. Lassen Sie sich überraschen und beleben!
Der Gesprächsladen "mittendrin" muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis auf Weiteres leider weiterhin geschlossen bleiben. Auch die üblichen Veranstaltungen der Cityseelsorge müssen vorerst ruhen. Herzlich eingeladen sind Sie jedoch zur Feier unserer Gottesdienste. Jeden Freitag um 18.00 Uhr bieten wir zudem unter dem Motto "Halbe Stunde Hoffnung" Kurzandachten an, die Mut machen und Zuversicht schenken wollen. Sollten Sie ein Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin wünschen, wenden Sie sich bitte an ein Pfarrbüro Ihrer Wahl oder an die Telefonseelsorge. Tägliche aufbauende Kurzansprachen von Pastoralreferentin Regine Schramm bietet das "Mutmachtelefon" unter der Nummer 0911- 9713590.
Der Gesprächsladen "mittendrin" muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis auf Weiteres leider weiterhin geschlossen bleiben. Auch die üblichen Veranstaltungen der Cityseelsorge müssen vorerst ruhen. Herzlich eingeladen sind Sie jedoch zur Feier unserer Gottesdienste. Jeden Freitag um 18.00 Uhr bieten wir zudem unter dem Motto "Halbe Stunde Hoffnung" Kurzandachten an, die Mut machen und Zuversicht schenken wollen. Sollten Sie ein Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin wünschen, wenden Sie sich bitte an ein Pfarrbüro Ihrer Wahl oder an die Telefonseelsorge. Tägliche aufbauende Kurzansprachen von Pastoralreferentin Regine Schramm bietet das "Mutmachtelefon" unter der Nummer 0911- 9713590.
Natürlich wünschen wir uns alle, dass das kommende Jahr besser wird als das vergangene: dass die Fallzahlen sinken, dass die Impfstrategie der Regierung greift, dass wir unser soziales Miteinander wieder aufnehmen können... Gleichzeitig mehren sich die Unkenrufe derer, die uns noch einen langen Ausnahmezustand prophezeien. Letztlich kann niemand vorhersagen, wie sich die Lage tatsächlich entwickeln wird. Aber das konnte man eigentlich noch nie – wissen, was die Zukunft bringt. Deshalb wünschen wir uns ja alljährlich alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen für das Neue Jahr. Jeder Jahresanfang ist von der Hoffnung getragen – nicht weil wir naiv sind, sondern weil die Hoffnung uns die Kraft schenkt, die wir zum Leben brauchen.
Jetzt ist es da – das Fest, auf das wir uns schon lange vorbereitet haben: Die Wohnung ist dekoriert, die Plätzchen sind gebacken. Doch Vieles ist diesmal anders. Wahrscheinlich fallen die Geschenke etwas bescheidener aus als sonst. Vor allem aber fehlen die Besuche und das Beisammensein in größerer Runde. Stiller ist es darum in diesem Jahr, und für viele auch ein bisschen trauriger und einsamer... Dennoch bleibt Weihnachten ein Fest der Freude – denn wir feiern, dass Gott sich den Menschen in der Geburt Jesu in Liebe zugewandt hat. Auch Jesus wurde in keine heile Welt hineingeboren, und Gottes Zuwendung zu uns hat Bestand – nicht nur in guten, sondern auch und gerade in diesen schwierigen Zeiten.